„Eine Zuchthauspflanze“ nannte ihn sein Lehrer – Mathias Kneißls Weg war vorgezeichnet. Er wuchs im Dachauer Land unter schwierigen Familienverhältnissen auf. Er war sechzehn, als er für mehrere Jahre ins Zuchthaus musste: Sein Bruder Alois hatte ihn in eine Schießerei hineingezogen. Kneißls Versuch, nach seiner Haftentlassung ein neues Leben anzufangen, scheiterte an den Vorurteilen der Bevölkerung. Nach verhängnisvollen Schüssen auf zwei Gendarmen wurde er zum Tode verurteilt. Seine Hinrichtung ist bis heute umstritten und stilisierte ihn zum Volkshelden.
>>> Hier geht's direkt zur Anmeldung <<<